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Nur die Machthaber des sogenannten „Dritten Reiches“ konnten diesen Begriffen offensichtlich nichts abgewinnen. So wurde die Ortsgruppe Eisenbühl bereits im Jahr 1933 durch die Nazi’s aufgelöst, sämtliche schriftlichen Aufzeichnungen und alle Sportgeräte beschlagnahmt sowie die Vereinsfahne verbrannt. Materielle Dinge konnte man vernichten, Daten aus dieser Zeit der Vereinsgeschichte der Nachwelt vorenthalten, nicht aber den Geist gemeinsamer Interessen und Solidarität beseitigen. Mit der Neugründung der Ortsgruppe Eisenbühl 1947 waren gerade diese Tugenden stark wie zuvor.
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Bereits im Januar 1979 kam man mit wieder in Aussicht stehenden Trainingsmöglichkeiten überein, regelmäßige Übungsabende und schließlich auch den Spielbetrieb wieder aufzunehmen. Man konzentrierte sich damals ausschließlich auf Radballsport und konnte nach kurzer Zeit bereits wieder am Erfolge früherer Jahre anknüpfen. Diese stete Aufwärtsentwicklung setzte sich besonders auch unter der jetzigen Vorstandschaft mit Helmut Krahmer an der Spitze bis ins Jubiläumsjahr fort. Neben manchen Beteiligungen verschiedener Mannschaften an Bayerischen Radballmeisterschaften war die Qualifikation der Junioren-Mannschaft Thomas Dobberke und Matthias Mohr für das Halbfinale zur Deutschen Radballmeisterschaft im Jahre 1993 ein weiterer sportlicher Höhepunkt einer erfolgreichen Vereinstätigkeit.
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Mit der Teilnahme ihrer Radballmannschaften am Spielbetrieb im gesamten nordbayerischen Raum und Pokalturnieren, auch mit internationaler Beteiligung, trägt die Ortsgruppe Eisenbühl des Rad- und Kraftfahrerbundes „Solidarität“ den Namen Eisenbühl und den der Gemeine Berg weit über die Grenzen unserer Heimat hinaus.
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